Grillen bei G&G Motorsport
Detlef Grewenig von G&G Motorsport hatte uns nach Bitburg in seinen Betrieb eingeladen, um gemeinsam einen gemütlichen Samstagnachmittag mit Grillen und Getränken zu verbringen.
Da viele vormittags noch arbeiten mussten, hatten wir uns auf 16 Uhr geeinigt. Während sich der Großteil gemeinsam von Koblenz auf den Weg machte, fand sich der Rest alleine bei G&G etwas später ein. Frisch geduschte Autos hatten wir aber alle, denn etappenweise öffnete der Himmel alle Schleusen und gab den Wischerblättern mächtig Wasser auf die Scheiben. Doch bevor sich Bange über möglichen Hochwassernotstand in Bitburg breit machen konnte, riss wie auf Befehl ab der Höhe Kreuz-Wittlich die Wolkendecke auf, die Sonne schien durch und so konnten recht flott die Straßen abtrocknen. Für den Rest des Nachmittags und des Abends sollte es bis auf ein kleines Regenschauerchen trocken und angenehm temperiert bleiben.
In der 1a gepflegten Halle von G&G Motorsport war schon alles vorbereitet. Bierzeltgarnituren waren aufgestellt, der Grill stand zum Anzünden bereit und ein Kühlschrank mit allerlei Getränken stand prallgefüllt zum Plündern zur Verfügung.
Aus Mitleid, unser Grillmaxe Andreas könnte im Regen stehen und unsere Steaks und Würstchen würden auch noch nass (..der wahre Grund), wurde ohne lang zu fackeln in der Werkstatthalle angegrillt. Jedoch wurde hierzu eine Fackel im besten Sinne des Wortes benutzt. Da uns die Zugluft fehlte, half Detlef der Grillkohle kurzerhand mit dem Schweißbrenner auf die Sprünge. So konnte Andreas auch zügig das Grillgut auflegen. Nebst würzigen Bratwürsten und Knoblauchsteaks standen auch selbstgemachte Salate zum Verzehr bereit.
Detlef stellte Interessierten seinen Betrieb und die Möglichkeiten vor, die er aufgrund seines Equipments, der Werkzeuge und Maschinen hat. Natürlich kamen Benzingespräche über Autos und Rennsport nicht zu kurz, aber auch Zeitgeschehen und dies&das waren Themen, womit die Abendstunden schnell verflogen. Als Gastmitbringsel konnten wir Detlef mit einem Schraubermännchen für seinen Schreibtisch überraschen, was ihn auch prompt an sich selbst -zumindest ab und an- erinnerte.
Bis etwa 21 Uhr ging es im großen Kreis gemütlich weiter, bevor die ersten die Segel strichen. Ab 23 Uhr wurde dann zusammengefegt, die Bierbänke verladen und so traten die letzten Mohikaner die Heimreise an.
Alles in allem ein schöner und gelungener Tag, den wir gerne wieder für nächstes Jahr ins Auge fassen.
