GLP Lauf auf der Nordschleife
Heute sollte es im kleinen Kreis zum 5. GLP Lauf an die legendäre Nordschleife gehen. Diese für den Breitensport angelegte Rennserie ist alleine schon die Reise wert, aber das Bonbon ist und bleibt, dass unsere beiden Mitglieder Sebastian und Christian mit ihrem Clio GT diese GLP-Serie erfreulich erfolgreich mitbestreiten. Grund genug, um kräftig anzufeuern. Auch das liebe Wetter machte uns keinen Strich durch die Rechnung, denn es hielt sich durchaus trocken mit hier und da leichten Sonnenstrahlen.
Zunächst sollten Dominic und Mirko alleine zum Ring aufbrechen. Schnell war ausgemacht, dass eben die klassischen Stellen, wie das Brünnchen oder auch die Nordschleifenzufahrt „Antoniusbuche/Tiergarten“, für heute tabu seien. Deswegen ging es gleich runter zur Hohen Acht, aber leider war der Zuweg, der letztlich nur zu Fuß durch ein Waldstück bewandert werden kann, noch zu matschig, da es die Tage zuvor etwas eingeregnet hatte. Gerne hätten wir dies mit dem Karussell sowie der Steilstrecke kombiniert, aber aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben.
Flux ging es weiter über Ex-Mühle und Bergwerk runter nach Adenau. Manchmal ist dem Parkplatzsuchenden das Glück beschert und so konnten wir mit Premiumplätzen mittendrin einparken. Sogleich ging es die paar Stufen rauf in Richtung Wehrseifen, um den Anfeuerungsauftrag auch beflissentlich in die Tat umzusetzen, was auch von Christian und Sebastian bemerkt wurde… „Gott sei Dank“ möge man meinen, denn ansonsten hätten deutlich schwerwiegendere Kaliber bis zur nächsten Vorbeifahrt aufgefahren werden müssen, was wohl in einem Adenau-für-immer-Verbot geendet hätte! Zeitgleich konnte Kontakt mit Ralf und Andreas hergestellt werden und in guter alter Manier schlicht und simpel „Adenau in der Mitte“ für das kommende Zeitfenster von 30 Minuten ausgemacht werden. Auch wenn das jüngere Leser verwundern und vielleicht auch erschrecken mag, ja, es geht auch ohne Smartphones, Twitter und Facebook-Status….
An diesem Tag sollte neben der GLP auch der nächste Lauf der Rennserie RCN ausgetragen werden. So ging es nach einer kurzen Stärkung in einem Bistro zum Streckenabschnitt Flugplatz mit Einsicht der Abschnitte Quiddelbacher-Höhe sowie Hocheichen in freudiger Erwartung auf den RCN-Start. Auch ein Abstecher an das Schwedenkreuz wurde unternommen, wo prompt ein Motorplatzer betrauert werden konnte.
Da Andreas wieder zurück in seine Heimat musste, ging es ab frühen Nachmittag im Trio weiter. So konnte auch der Hatzenbach durch bis zum Hatzenbachbogen beschritten werden, wo philosophisches bis heiter unsinniges die weitere Klärung fand. Zum Nachmittag hin wurden die Segel so langsam eingeholt und die Heimreise angetreten. Jedoch wurde vor der endgültigen Rückfahrt das Berghotel „Hohe Acht“ besucht. So konnte der bis dato schöne Tag mit Kaffee und Kuchen gekrönt werden und dabei war festzustellen, dass Chevy Camaro SS vorwärts nicht so dicht am Bordstein parken sollten, weil es sonst biegt…
