26. Nationales Renault- und Alpinetreffen
Das 26.Nationale Renault-und Alpinetreffen wurde durch den D`ARC wieder in bewährter Art und Weise im Dorint-Hotel am Nürburgring organisiert. Neben der bis dato höchsten Teilnehmerzahl von rund 340 Gästen konnten wir mit unserem „Fünfjährigen“ auf diesem Event ebenfalls ein kleines Highlight feiern. Kurz um, das Ringtreffen ist für uns inzwischen zu einer guten Tradition geworden.
Desto erfreulicher ist auch der 2. Gewinn des D`ARC-Award als derzeitig zweitaktivster Club bzw. Verein in der Renault-Szene in deutschen Gefilden, nicht zuletzt, weil er auch mit ordentlichen 200,-Euro dotiert ist und damit eine willkommene Spende für die Vereinskasse darstellt. Nach dem überraschenden Gewinn des 3. Platzes im letzten Jahr nun folglich bester Grund und guter Vorsatz, um weiterhin in der Szene aber auch darüber hinaus als „Botschafter der Marke“ am Ball zu bleiben.
Hier möchten wir auch den diesjährigen Gewinnern des 3. Platzes, dem Renaultoldieclub Eifel e.V., und insbesondere den 1. Platzierten, den Alpinefreunden Hessen e.V., unsere besten Glückwünsche zu ihren achtbaren Verdiensten in der Renault-Szene aussprechen.
Neben dem Höhepunkt des Events, dem Gala-Abend, war wieder gutes Rahmenprogramm geboten. So trieb es Erik und Christian zur JHV, die um 10 Uhr begann und dank guter Durchführung auch kurzweilig verlief. Hier gab es im Anschluss auch wieder die Urkunden für die aktiven Clubs im D`ARC sowie den druckfrischen Rhombus. Sodann gab es noch ein wenig Freizeit, bevor es schon zum gemeinsamen Mittagsimbiss ging.
Parallel konnte Sebastian einen der begehrten Plätze für das angebotene Fahrsicherheitstraining auf dem nahegelegenen ADAC Fahr,- Test & Sicherheitscenter belegen, wo er mit seinem Fahrzeug auf der Rüttelplatte in Verbindung mit bewässertem Asphalt diverse Durchgänge erfolgreich (er-)fuhr. Das Highlight aber war wohl die Fahrt mit dem Skoda Fabia. Weniger wegen der Marke oder ob seiner tollen Fahrleistungen, sondern vielmehr dem Umstand geschuldet, dass es seinen Räder an der Hinterachse beraubt wurde. Jedoch waren an deren Stelle freidrehende Einkaufswagenrollen verbaut, was eine stabile Seitenführung verhinderte und somit bei der Fahrt durch den Pylonenslalomkurs den Piloten viel Fingerspitzengefühl sowie eine gute Portion „Popo-Meter“ abverlangte.
Nachmittags gab es dann ab 15:00 Uhr mit „Renault-Live“ Informationen zur Marke aus erster Hand sowie Ausblicke auf die künftige Ausrichtung und Grundsatzarbeit des Unternehmens. So wurde beispielsweise der neue Slogan von Renault bekanntgegeben. Fortan wird der bekannte Werberuf „Drive the Change“ ersetzt durch „Passion of Life“, um mehr Emotionalität über die Produkte zu vermitteln. Besonders aus der Renault Sport Abteilung gab es diesmal zahlreiche interessante Informationen bezüglich der Einstellung des Ralleyfahrzeugs Twingo R1 und der 1,6 Liter Young Trophy, aber auch die aufhorchende Ankündigung, dass es den derzeit aktuellen Clio IV RS demnächst auch als Trophy geben wird. Man darf also über das schlussendliche Ergebnis mitsamt seiner technischen Zugaben gespannt sein. Zudem gab es aus der Werbeabteilung ein paar lustige Drehvideos mit Barbara Schöneberger zum Renault Zoe, die so der Öffentlichkeit leider verborgen bleiben. Des Weiteren gab es den neuen Espace zu bestaunen, nicht nur mittels einer Präsentation mit technokratischen Eckdaten, sondern auch im direkten Erstkontakt mit anfassen. Darüber hinaus wurden die schnellsten Teilnehmer der zuvor durchgeführten Twistchallenge mit kleinen Preisen geehrt. Ach ja, und wie eingangs geschrieben, gab es diesmal die Verleihung des D`ARC-Awards nicht beim Abendprogramm, sondern schon bei „Renault Live“. Was für ein Glück, dass wir dieser Veranstaltung niemals fernbleiben und so freudig überrascht unseren Preis entgegennehmen konnten.
Mittlerweile trafen mit Jessica, Ralf, Mirko und Shpresa auch die restlichen Vereinsmitglieder sowie Partner ein. So wurden in der Cockpit-Bar im Rahmen eines kleinen Plauschs die gewonnenen Eindrücke des bisherigen Tages bei einer Tasse Kaffee oder teilweise auch schon bei Kaltschalen von Gerstensaft ausgetauscht. Sodann wurden die Zimmer bezogen und es wurde auch schon Zeit, um sich in gute Schale zu werfen, da ab 19:00 Uhr der Sektempfang des Dorint-Hotels für die lange Treue auf dem Programm stand.
Bei Musik, Tanz, besten Köstlichkeiten und Fiebern während der Tombola –teilweise mit Erfolg– wurde der Abend ausgelassen bis spät in die Nacht verbracht. Der kleine Wermutstropfen, dass auf solchen Großveranstaltungen eben nicht alle Kellner vom Fach sind, sondern regelmäßig auch ungelernte Aushilfen eingesetzt werden, war insgesamt betrachtet zu verschmerzen, denn zu trinken und meistens auch das Bestellte gab es über kurz oder lang schon. Auf dem Staubtrockenen saß also niemand von uns.
Trotz der Uhrumstellung auf Sommerzeit, was nochmals die Nacht um eine Stunde verkürzen sollte, ging es mit Elan zum –wie bis dato immer– einwandfreien und reichhaltigen Frühstücksbuffet.
Zum Schluss bleibt festzuhalten, dass es wieder eine schöne Veranstaltung war. Besonders die im Vergleich zu den Vorjahren hier und da straffere Durchführung sowie der Verzicht auf den "Klatschmarathon" zum Auftakt hat der Gala insgesamt gut getan... also lieber D`ARC, weiter so und sehr gerne auf ein Wiedersehen in 2016!
