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Renault-Freunde Mayen-Koblenz e. V.

Der Club an Rhein und Mosel

Oldtimertreffen in Andernach

Seit Jahren findet dieses Oldtimertreffen nun schon vor unserer Haustür statt. Aber außer unserem Ralf mit seinen beiden R5 hatte es bis heute noch niemand von uns geschafft, dieses in der Vergangenheit zu besuchen. Wegen dem eine Woche zuvor verpassten Treffen in Mechernich war dies nun ein Spontanbesuch. Zu acht begaben wir uns auf das kostenfrei zugängliche Gelände unmittelbar an den Rheinanlagen der Stadt Andernach. Auch wenn das ständige Gerede über das Wetter nervt, so muss es doch erwähnt werden. Es war seit Tagen mal wieder der einzige trockene Tag (zumindest bis knapp 14 Uhr), was diese Veranstaltung nicht nur für die Besucher angenehm gestaltete, sondern auch für die Fahrer der vielen tollen, oft auch oben offenen Fahrzeuge. Es war quasi alles vertreten, angefangen von Oldies aus den frühen 70ern bis hin zu einigen Youngtimern, die noch ein, zwei Jahre auf das H-Kennzeichen warten müssen. Bei schätzungsweise 70-80 Automobilen, die überwiegend aus der Region stammten, so war markentechnisch doch eine große Bandbreite geboten. Angefangen bei deutschen Klassikern wie Opel Commodore, Ford Escort RS 2000 oder Daimlers 190 SL über britische Morgan und einige französische Fahrzeuge wie Citroen DS, Renault R5 und Alpine A110 bis hin zu den amerikanischen Schlachtschiffen, die nicht nur durch ihre Abmaße, sondern auch durch tonnenweise Chrom begeisterten.

Nach guten drei Stunden und dem Wiedersehen mit einigen bekannten Renaultfahrern aus der Region und auch einer neuen Bekanntschaft hatten wir dann doch alles ausreichend gesehen.

Einige von uns wollten sich noch auf einen Kaffee in der verkaufsoffenen Stadt niederlassen, während sich der andere Teil auf den Heimweg machte, um den Formel 1-GP in Spielberg am Fernsehgerät verfolgen zu können.

Für jeden, der nicht ausschließlich Renaults mag, sondern auch markenübergreifend altes Blech schön findet, der kann sich ja im nächsten Jahr mal auf den Weg nach Andernach begeben. Es lohnt sich.

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